Wenn du einen haustierfreundlichen Garten anlegen willst, solltest du einige Dinge beachten.
Bepflanze den Garten dicht und klug!
Wenn du Grünflächen dicht bepflanzt, bleiben Hunde draußen.
Denke an die Bepflanzung von Hochbeeten oder Hügeln, und beginne mit großen Pflanzen.
Stell am besten einen provisorischen Zaun um neue Pflanzen herum auf, um sie zu schützen. Wenn du den Zaun entfernst, kannst du mit einer Steinumrandung eine Art 'Grenze' schaffen, sodass dein Haustier die Pflanzen nicht beknabbert.
Am Ende deines Gartens kannst du zum Beispiel robuste Sträucher und Stauden wie Ziergräser entlang pflanzen. Somit kann dein Haustier nicht raus vom Garten und fremde Tiere nicht in den Garten rein.
Brüchige Pflanzen empfehlen wir an einen sicheren und geschützten Platz zu setzen, wie zum Beispiel in ein Hochbeet oder hinter robustere Pflanzen.
Prüfe, ob die Pflanzen haustierfreundlich sind!
Viele Pflanzen können für Haustiere tödlich sein. Daher ist es wichtig zu prüfen, ob sich bereits giftige Pflanzen oder Sträucher in deinem Garten befinden.
Wenn dies der Fall ist solltest du sie mit der Wurzel ausgraben und entsorgen, sodass du deine Lieblinge ohne Sorgen draußen lassen kannst.
Pass auch auf den Komposthaufen auf und lass deine Haustiere nicht hin, bis die giftigen Pflanzen komplett verwelkt sind.
Unkraut kann gefährlich sein, vor allem Fuchsschwanzgräser mit stacheligen Samenköpfen. Wenn Hunde diese Gräser versehentlich einatmen, kann es ernste Folgen haben.
Achte auch darauf, dass du keine scharfkantigen oder stacheligen Pflanzen hast, die die Augen deiner Haustiere verletzen könnten.
Hier findest du unsere haustierfreundlichen Pflanzen. Bei diesen musst du dir keine Sorgen machen!
Pflanzen als Medizin
Einige Pflanzen können eine medizinische Wirkung auf deine Haustiere haben.
Kletten und Mariendistel können die Verdauung fördern. Diese Gräser musst du wie nützliches Unkraut behandeln – schneide es zurück wie Unkraut, sodass es nicht zu wuchern beginnt.
Deine Haustiere werden sich daran erfreuen!
Erziehe deine Haustiere zu gartenfreundlichen Wesen
Jetzt, wo du einen Garten hast, der deinem Haustier gefällt, ist das Letzte, was du willst, dass er verwüstet wird!
Hunde können trainiert werden, indem du sie beim Gärtnern mitnimmst.
Halte sie beim Jäten und Pflanzen von den Beeten fern und achte darauf, dass sie auf dem Rasen bleiben. Wenn sie dies richtigmachen, vergiss sie nicht zu loben.
Wenn dein Hund ein reueloser Gräber ist, lass ihm einen Bereich des Bodens, der nur ihm gehört, und vergrabe dort Leckerlis für ihn - das wird ihn hoffentlich davon abhalten, sich an deinen wertvollen Petunien zu vergreifen!
Ebenso kannst du deinem Hund beibringen, nur einen Teil des Gartens als Toilette zu benutzen oder den Garten überhaupt nicht zu benutzen, indem du ihn regelmäßig an der Leine woanders hinführst.